Hinweise für Berufsstarter

In diesem Wochen beginnen vielen einen neuen Lebensabschnitt und beginnen mit einer Berufsausbildung. Mit Hinblick auf die veränderte Situation sollte man sich auch mit dem Thema "Versicherungen" auseinander setzen.

Die nachstehenden Punkte sollen eine Übersicht vermitteln, wobei die jeweiligen Besonderheiten persönlich erörtert werden sollten: 

Private Haftpflichtversicherung

Verursacht man einen Schaden, muß man für die Folgen gerade stehen. Eine Privathaftpflicht Versicherung rettet im Ernstfall die Existenz des Versicherten, wenn die finanziellen Folgen eines Personen- und / oder Sachschadens getragen werden. Aber auch die Abwehr unberechtigter Ansprüche gehört zu den Aufgaben einer Haftpflicht Versicherung!

Nicht verheiratete Auszubildende sind in den meisten Fällen über die Privathaftpflicht Versicherung der Eltern mitversichert. Um hier den Versicherungsschutz verbindlich bestätigen zu können, bitten wir um eine Nachricht!

Allerdings - spätestens mit der Gründung eines eigenständigen Haushaltes entfallen die Voraussetzungen der Mitversicherung!

Berufsunfähigkeitsversicherung

Zugegeben, mit dem Start ins Arbeitsleben sich bereits Gedanken machen zu müssen, was denn wäre, wenn man nicht mehr arbeiten könnte...

Dennoch sollte man den Gedanken der Vorsorge nicht zu weit von sich schieben, denn

- je jünger das Eintrittsalter, desto geringer ist die Prämie!
- je jünger man ist, desto besster dürfte der Gesundheitszustand sein!

Die staatliche Erwerbsminderungsrente sichert (auch AzuBi's) bei Krankheit und Unfall nur unzureichend ab. Hier ist es schon existenziell wichtig, Eigenvorsorge zu betreiben!

Wie in vielen Dingen des Lebens auch, steck der Teufel im Details. Pauschale Aussagen über eine bedarfsgerechte Absicherung kann man nicht machen - wir ermitteln den passenden Versicherungsschutz mit Ihnen!

Altersvorsorge

Auch zu Altersvorsorge gilt gleiches wie zur Berufsunfähigkeitsversicherung - je früher, desto besser. Auch wenn das Einkommen eines Auszubildenden keine großen Sprünge zulassen, sollten die Weichen schon jetzt gestellt sein.

Die gesetzliche Rentenversicherung wird nicht ausreichen, um im Alter einen Lebensstandard ohne Einschränkungen zu finanzieren. Viele haben noch die Slogan des damaligen Ministers Norbert Blüm im Kopf: Eins ist sicher - die Rente! Recht hat er (vermutlich). Allerdings bezieht sich seine Zusage nicht auf die Höhe. Und genau diese ist bedenklich fraglich!

„Es lohnt sich schon, recht kleine Beträge, zum Beispiel 50 Euro, monatlich zurückzulegen“, sagt Martin Reißig, Präsident des Bundesverbands der Rentenberater. Das lohne sich wegen des Zinseszinseffekts – kleine Beträge ergeben im Laufe der Zeit stattliche Summen. Von langfristigen Sparplänen rät Reißig jedoch ab. „Man weiß gerade in jungen Jahren nie, ob man das Geld nicht plötzlich benötigt.“ Zum Beispiel, um die Wohnung neu einzurichten.

Die Frage, in welcher Form eine Vorsorge getroffen werden kann, ist auch nicht pauschal zu beantworten. Ob Bausparen, Riestern, Lebensversicherung, Fond, betriebliche Altersvorsorge - die Vor- und Nachteile sollten schon beleuchtet und der Lebenssituation angepasst werden!

Aber keine Sorge - unsere Mitarbeiter nehmen sich gerne die Zeit für eine
persönliche und unabhängige Beratung. Sprechen Sie uns an!